Das perfekte Outfit für die Trauzeugin
Die Rolle der Trauzeugin stellt ohne Frage eine besonders große Ehre dar. Nicht nur die Braut ist vor dem Hochzeitstag besonders aufgeregt. Die Trauzeugin möchte passend zum Anlass mit ihrem Outfit auf ganzer Linie überzeugen. Die goldene Regel lautet: Die Braut darf mit dem eigenen Styling nicht übertrumpft werden. Vom Make-up über die Frisur, dem Schmuck und den Accessoires sollte passend zum Anlass Harmonie entstehen. Angepasst an die Hochzeitslocation, das gewählte Thema sowie den Wünschen des Paares, darf die Reise für das perfekte Styling beginnen.
Weniger ist oft mehr
Der Hochzeitstag gehört dem Brautpaar. Jede Braut möchte mit ihrer Hochzeitsmode leuchten. Die Stylingwünsche des Paares sollten unbedingt beachtet werden. Eine Hochzeit im lässigen Vintage-Stil, eine klassische Hochzeit oder eine lässige Gartenparty benötigen die anlassbezogene perfekte Garderobe. Grundsätzlich erscheint lediglich die Braut in Weiß. Selbst wenn diese, andere Farbnuancen wählt, ist Weiß für eine Trauzeugin tabu. Folgende Farbtöne sind zu vermeiden:
– Beige
– Champagner
– Creme
– Rot
– Schwarz
Freizügigkeit und somit ein sexy Kleidungsstil mit tief sitzendem Ausschnitt und Minirock sowie durchsichtigen Stoffen gehören nicht auf eine Hochzeit. Dezente und schicke Kleidung zieht mit Sicherheit weniger Aufmerksamkeit auf sich. Das Mitspracherecht der Braut sollte gewürdigt werden. Das Make-up sollte stilvoll sein und der Schmuck dezent ausfallen. Die gesamte Ausrichtung passt sich der Hochzeitslocation sowie der jahrezeitlichen Saison optimal an.
Die stilsichere Trauzeugin
Das deutsche Unternehmen Cecil überzeugt seit 1989 durch ihre qualitativ hochwertige und kreativen Mode. Jährlich kommen zwölf attraktive Modekollektionen auf den Markt. Die Trauzeugin finde für ihre Stilrichtung das passende Kleid. Viele Hochzeiten sind heute geprägt von mehreren Brautjungfern, welche durchaus das gleiche Kleid tragen oder jede Jungfer ein anderes Kleid. Die Braut wird in diesem Fall das Thema vorgeben oder Schnitte und Farbnuancen den Brautjungfern überlassen. Diese sprechen sich untereinander ab. Kleider mit zarten Farben und Mustern sind für eine Trauzeugin, als Hochzeitsgast oder Jungfer stets eine gute Idee. Entsprechend der Jahreszeit und den witterungsbedingten Verhältnissen sollte die passende Kleidung gewählt werden. In den Übergangszeiten eignen sich Cardigans und Tücher, das eher luftigere Kleid zu bedecken. Die Hochzeit im Freien kann schöner kaum sein. Am Abend ein leichtes Jäckchen und alternativ geschlossene Schuhe helfen dabei, die kühleren Temperatur im Freien genießen zu können.
Vom Standesamt bis zur durchtanzten Nacht
Wie für die Braut ist für die Trauzeugin das passende Schuhwerk wichtig. Passend zum Outfit wird das Schuhwerk gewählt. Ein Blockabsatz ist empfehlenswert. Mit spitzen Highheels den ganzen Tag auf den Beinen kann sehr mühsam sein. Für eine standesamtliche Hochzeit mit anschließendem klassischen Restaurantbesuch eignen sich neben sanften Pastellfarben ein schöner dunkelblauer Farbton. Das Kleid sollte einem Hosenanzug vorgezogen werden. Dieser wirkt in aller Regel zu streng. Die Braut im lässigen Vintage-Look wünscht sich sicherlich einen angepassten legeren Kleidungsstil für die Trauzeugin. Schöne pastellfarbene Blumenkleider sind immer eine gute Idee. Bei Unsicherheiten sollten diese gegenüber der Braut unbedingt geäußert werden. Sie wird dankbar sein, bevor vermeintliche Fehlentscheidungen getroffen werden.
Fazit
Niemals schicker als die Braut sein. Auffällige Kleidung hat an dem schönsten Tag des Brautpaares zu Hause im Kleiderschrank zu bleiben. Der Kleiderstil passt sich dem Hochzeitsthema von locker und legere bis zu traditionell märchenhaft an. In aller Regel sticht die Trauzeugin gegenüber den Brautjungfern optisch im Kleidungsstil und der Farbinterpretation heraus. Die Kleiderwahl sollte frühzeitig mit dem Brautpaar abgestimmt werden.