Hochzeitskarten - Die 6 Musthaves
Wer seine Hochzeit plant, der kommt an dem Thema Papeterie nicht vorbei. Die Hochzeitskarten stellen einen bedeutsamen Punkt der gesamten Organisation dar. Wahrscheinlich sind auch deshalb die Sortimente der Anbieter dick gefüllt mit unterschiedlichsten Modellen und Ausführungen. Wir erklären dir heute, welche Hochzeitspapeterie wirklich notwendig ist und warum.
Die Ankündigung: Save-the-date-Karten
Ein erstes Must-have für alle, die ihren Hochzeitstermin bereits frühzeitig kennen, sind die Save-the-Date-Karten. Sie nehmen dir jede Menge Druck. Denn mit einer Save-the-Date-Karte kündigst du lediglich den Zeitpunkt der Feier an. So wissen deine Hochzeitsgäste bereits ein halbes Jahr oder länger im Voraus über die Hochzeit Bescheid. Das bietet ihnen ausreichend Gelegenheit, um Urlaub einzureichen, die Übernachtung zu planen und sich ein modisches Outfit zuzulegen.
Prinzipiell kannst du die Save-the-Date-Karten schon dann verschicken, wenn der Hochzeitstermin auf dem Standesamt und/oder mit der Kirche vereinbart ist. Denn in der Karte selbst brauchst du nicht mehr, als das Datum der Trauung anzugeben. Natürlich sollte auch ersichtlich sein, wer heiratet. Save-the-Daten werden allerspätestens 4 Monate vor der Feier zugestellt. Oftmals wandern die schriftlichen Hochzeitsvorankündigungen allerdings wesentlich früher in den Briefkasten. Dabei ist ein Nachteil zu bedenken.
Sind die Gäste einmal eingeladen, gibt es kein zurück mehr. Deshalb sollten die Save-the-Date-Drucksachen am besten nur an Personen verschickt werden, die definitiv bei der Feier dabei sein sollen. Menschen, die nicht zum engsten Verwandten-und Freundeskreis zählen, werden dagegen oftmals ausschließlich mit der Hochzeitseinladung bedacht. Sollte es in den Monaten vor der Feier noch zu Unstimmigkeiten mit ihnen kommen, werden diese erst gar nicht geladen.
Der Erfolgsgarant: Hochzeitseinladung
Einer der entscheidenden Punkte einer erfolgreichen Hochzeit ist die Einladung. Sie garantiert, dass die Gäste zahlreich zur Feier erscheinen. Bei ihr handelt es sich um die wichtigste Papeterie im Zusammenhang mit der Trauung und damit ein absolutes Must-have. Folgende Angaben müssen mindestens in der Einladungskarte enthalten sein:
– Anlass
– Name der Brautleute
– Hochzeitsdatum und Uhrzeit
– Location der Trauung und anschließenden Feier
Außerdem bietet die Hochzeitseinladung ausreichend Platz für weitere Informationen. Es ist gut, den Gästen so viele hilfreiche Hinweise wie möglich zu liefern. Oftmals werden Angaben wie Parkmöglichkeiten, Anfahrt, Dresscode, Geschenkwünsche und der Tagesablauf angegeben. Falls viel Text auf den Hochzeitseinladungen untergebracht werden muss, dann rät der Druckdienstleister meine-kartenmanufaktur.de dazu, Einlegeblätter zu verwenden. Diese eigenen sich ideal als Seitentrenner und können bei Bedarf ebenfalls bedruckt werden. Je nachdem, ob im Vorfeld Save-the-Date-Karten verschickt wurden oder nicht, bringt ihr die Hochzeitskarten 3 bis 6 Monate vor der Trauung zur Post.
Zur Planbarkeit: Antwortkarten
Ein wichtiges Kartenbeiwerk, das nicht vergessen werden sollte, sind die Antwortkarten. Diese werden den Hochzeitseinladungen beigelegt. Deine Gäste sagen mithilfe der Antwortkarte zu oder ab. Auf Basis der Rückmeldungen kannst du dann die Einzelheiten der Hochzeit planen. Damit du beispielsweise den Caterer rechtzeitig über die genaue Anzahl der Gäste informieren kannst, solltest du den Geladenen eine Deadline setzen.
Schreib auf die Antwortkarten ein Datum, bis wann die Zu- oder Absage erfolgen muss. Viele Hochzeitspaare drucken auf den Karten auch direkt die Menüauswahl ab. Die Freunde und Verwandten kreuzen dann dort die gewünschten Speisen an. Verursache deinen Liebsten so wenig Aufwand wie möglich. Drucke die Adresse für die Rückantwort bereits auf den Karten ab. Du kannst die Schriftstücke schon im Vorfeld frankieren, dadurch fallen für die Gäste keine Extrakosten an. Es ist allerdings auch völlig in Ordnung, wenn die Freunde und Familienangehörigen selbst die 0,70 Euro Porto übernehmen.
Damit jeder seinen Platz findet: Tischkarten
Kommen wir zu den ersten Drucksachen, die nicht verschickt werden müssen – die Tischkarten. Jedes Kärtchen wird mit dem Namen eines Gastes versehen. So finden die Freunde und Familienangehörigen schnell und einfach ihre Plätze im Saal. Je größer die Hochzeitsgesellschaft ist, desto notwendiger erweisen sich die Tischkarten. Du kannst bei der Hochzeitsplanung eine Tischordnung festlegen. Die Namensschilder werden dann bei der Dekoration direkt an die jeweils vorbestimmten Plätze gestellt.
Bei Hochzeitsfeiern ohne fixen Sitzplan kannst du die Tischkarten am Eingang aufstellen. Jeder Gast schnappt sich sein Exemplar
und nimmt es mit an seinen Wunschplatz. Die Tischkarten dienen nicht nur zur Orientierung. Sitzen untereinander unbekannte Menschen an der Tafel, helfen die Namensschilder der Erinnerung auf die Sprünge. Peinliche Situationen, weil der Vorname des Gegenübers vergessen wurde, bleiben aus.
Bei der Gestaltung der Tischkarten ist selbstverständlich auf die korrekte Schreibweise der Namen zu achten. Da es oftmals mehrere Personen mit dem gleichen Vornamen gibt, lohnt sich der Aufdruck von Ruf- und Familiennamen. Neben dem Inhalt spielt auch die Optik eine wichtige Rolle. Die Schildchen werden auf der Festtafel platziert. Deshalb sollten sie sich harmonisch in die Dekoration einfügen. Am besten werden ähnliche Farben wie für den restlichen Tischschmuck gewählt.
Dekoration & informativ: Menükarten
Auch Menükarten dürfen auf keiner Hochzeit fehlen. Selbst wenn ein Buffet auf dem Programm steht, sollten Speisekarten ausgelegt werden. Aufgedruckt werden nicht nur die Leckereien, sondern auch die Getränke. So erhalten deine Gäste einen guten Überblick, was sie an Gaumenfreuden erwartet. Die Menükarten eignen sich auch dazu, den Tagesablauf noch einmal aufzulisten. Du kannst ihn beispielsweise auf der Rückseite ablichten. Gerade wenn sich viele Gäste untereinander nicht kennen, dann liefern die Speisekarten oft einen hervorragenden Gesprächseinstieg.
Wer die Kommunikation gezielt fördern möchte, der bietet nicht jedem Gast ein eigenes Exemplar. Wenn sich zwei, drei oder vier Teilnehmer ein Menü teilen, kommt auf jeden Fall eine Unterhaltung zustande. Damit die gesamte Festtafel wie aus einem Guss wirkt, werden Menü- und Tischkarten idealerweise aus einer Hand bestellt. Sie sollten perfekt aufeinander abgestimmt sein und zur restlichen Dekoration passen. Es versteht sich von selbst, dass gleiche Schriftarten verwendet werden.
Mit der Hochzeitsnacht ist die Feier noch nicht vorbei. Mittlerweile gehört es zum guten Ton, eine Dankeskarte im Anschluss an das Fest zu verschicken. Besonders aufmerksame Gastgeber zeigen sich dabei individuell für die Geschenke und andere Aufmerksamkeiten erkenntlich. Damit das überhaupt möglich ist, legt ihr im Vorfeld am besten eine ausführliche Gästeliste an. Dort notiert ihr neben den Namen und Adressen auch die jeweiligen Geschenke.
Andere Highlights wie Showeinlagen dürfen bei dem entsprechenden Hochzeitsteilnehmer ebenso vermerkt werden. Wenn du dann die Dankeskarten schreibst, helfen die Notizen deinem Gedächtnis auf die Sprünge. Wer mag, der kann auch ein paar Hochzeitsfotos hinzufügen. Ein Link zur Galerie des Hochzeitsfotografen kann ebenfalls nicht schaden. Gäste, die sich Abzüge bestellen wollen, können so direkt den Lichtbildner kontaktieren. Mit der Gestaltung und dem Versand der Dankeskarten darfst du dir etwas Zeit lassen. Im Schnitt wandern sie sieben Wochen nach dem Fest in die Post.
Optional: Weitere Hochzeitspapeterie
Neben den genannten Must-haves bieten Druckereien noch viele weitere Hochzeitskarten an. Kirchenhefte können genauso bestellt werden wie Ballonflug- oder Change-the-Date-Karten. Falls eine religiöse Trauung zelebriert wird, sind Kirchenhefte ratsam. Ändert sich das Hochzeitsdatum aufgrund von Corona oder anderen Herausforderungen, bieten sich Change-the-Date-Karten an. Viele Paare lassen auch gerne Luftballons mit Glückwunschkarten steigen. Egal, wofür ihr euch entscheidet, die Papeterie sollte zu euch und eurer Traumhochzeit passen. Während viele Drucksachen schmückendes Beiwerk sind, sollte auf die 6 genannten Must-haves nicht verzichtet werden.
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